Ich trug mich in den letzten Wochen mit dem Gedanken herum, wie ich unserem Fleckenzwerg einen Kumpel verpassen könnte. Zusammen herumpesen, mal zusammen die Gegend unsicher machen und so. Hauptsache zusammen. Wie viele andere, schliessen auch Parson Russells gern innerhalb der eigenen Mischpoke Freunschaften, so ganz multikulti sind Hunde nämlich nicht immer. Deswegen sollte Buddy am besten auch einer sein, und wenn kein Parson, dann mindestens ein Terrier - wegen der Kompatiblität in Sachen Manieren, Sprache, Intensität und Power. Das waren so meine wohlgemeinten Vorstellungen.
Vor einer Stunde, bei herrlichstem Sonnenschein, öffnete Herrchen zwecks Gassirunde unsere Haustür- und was stand in Nachbars Garten? Mein wahrgewordener Wunsch!
Der materialisierte sich in Form von Mia - einem Border Terrier! Auch so eine hochbeinige Sorte, und noch ganz neu in unserer Nachbarschaft.
Ich war hingerissen, eine Buddyline - und direkt gegenüber. Die Hunde ließen es langsamer angehen, etwas Gebell, etwas Positionierung, das wars. Fürs Erste. Währenddessen malte ich mir schon besagte romantische Szenen einer echten Hundefreundschaft aus, okay, ausgerechnet zwei wagemutige Hundemädchen, aber das würde ja dann sicher schon.....und dann kam Herrchen vom Gang zurück. Man hatte sich unterwegs bereits wieder getroffen, sich erst beschnuppert, dann beknurrt und kurz vor der Beisserei endete die Begenung etwas hastig. Die Botschaft war deutlich: Dies ist die Hood vom Fleckenzwerg! Vielleicht hat unsere auch gezischt: Hey you - freeze! And no moves! Vorstellbar ist es. Ich fasse zusammen: terrieristische Tatsachen bringen unangebracht menschliche Seifenblasen ad hoc zum Zerplatzen.
Jedoch: Angeblich kann sich meine Sturheit mit der unserer Rübe durchaus messen und ich häng an meinen Seifenblasen...Deswegen: Ich bleibe dran. Das wollen wir doch mal sehen...
Schönes Wochenende!
Samstag, 14. Februar 2009
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